Erschöpfung vorbeugen

Einige Anzeichen die auf eine Erschöpfung hindeuten können (Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft):

  • Ich nehme Arbeitsprobleme oft mit in meine Freizeit
  • Ich bin weniger produktiv, obwohl ich mich immer mehr einsetze
  • Ich ziehe mich vermehrt zurück
  • Ich vernachlässige meine Familie, Freunde und Bekannte
  • Nach der Arbeit fühle ich mich richtig ausgelaugt
  • Ich fühle mich oft nervös, erschöpft und müde
  • Ich habe Einschlafprobleme oder kann nachts schlecht abschalten.

Hilfe ist möglich

Holen Sie sich Unterstützung und Hilfe durch einen Hausarzt, Psychologen oder Psychiater. Wenn Sie die ersten Symptome relativ früh erkennen, gibt es die Möglichkeit zur Selbsthilfe: Wertvolle Informationen dazu finden sie hier. Unter anderem finden Sie auf dieser Seite Informationen zu Stress, Warnsignalen, Stressursachen, Ressourcen, Stressbewältigung oder Arbeitsorganisation. Reden Sie mit Familie, Freunden und einer Vertrauensperson am Arbeitsplatz.

Wie kann das Umfeld unterstützen

Familie, Freunde und Arbeitskollegen können bei „ensa“ einen Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit besuchen und lernen dabei, wie sie einer betroffenen Person Untertützung anbieten können.

Work-Life-Balance

Das Gleichgewicht von Arbeit und Freizeit: Wichtig sind Optimismus, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, der Umgang mit Stress, ausgewogene Ernährung und Bewegung. Erholung und Entspannung z.B. durch Spaziergänge, Autogenes Training, Yoga, Atemübungen, Meditation etc. sind ebenfalls wichtige Faktoren welche helfen können, ein Gleichgewicht zu finden resp. aufrecht zu erhalten.

Neben der ärztlichen Begleitung ist auch eine komplementärtherapeutische Begleitung sehr sinnvoll. Dieser Artikel zeigt auf, wie Craniosacral Therapie unterstützend wirkt.